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Bei einer Überprüfung eines QRs müsste also der Impfling diese Daten selber liefern. Das ist nicht trivial. Du sprachst von Namensänderungen (ok, passiert jetzt nicht so häufig und an den alten Namen und die alte Adresse kann man sich sicherlich auch erinnern).Aber nicht an die Schreibweise!
ZB Straßenname: Schreibt man das jetzt mit Bindestrich, mit Leerzeichen oder zusammen. "Heyse Straße", "Paul Heyse Straße", "Paul-Heyse-Straße". Oder "27a", "27A", "27 a", "27 A".
Die Deutsche Post, für die ich lange gearbeitet habe, hat seinerzeit da sehr viel Hirnschmalz reingesteckt. Eine nicht aufs erste Mal zustellbare Sendung ist immer ein Draufzahlgeschäft (Drum senden sie mittlerweile gerne emails, in welchen Zeitkorridor am nächsten Tag das amazon Paket kommt. Das ist nicht Service für den Kunden, sondern Service für DHL)
Beispiel: Ich hab mal (10 Jahre her, mittlerweile sind sie bestimmt besser) einen Brief meines Steuerberaters (auch aus Regensburg) erhalten. Adresse handschriftlich auf dem Kuvert. Dann waren da ein paar eigenartige Vermerke auf dem Kuvert. Ich wohne in 93051 Regensburg. Die OCR der Post hat aber 03051 Cottbus erkannt. Das Verteilzentrum Cottbus markierte als nicht zustellbar und schickte automatisiert nach Rostock, weil dort damals die Nachbearbeitung war. Dort hat ein Mitarbeiter "manuell" per Sichtkontrolle erkannt, dass die Sendung nach 93051 gehen soll und das handschriftlich auf dem Brief vermerkt.
Das ist echt teuer!Anderes Beispiel: Ein ehemaliger Kollege von mir erzählte mal, er habe ja ein "ß" im Nachnamen. Aber er hat einen Perso bekommen mit "ss".
Angeblich Software Probleme, kann man ja nix machen.
Und dann ständig Ärger mit anderen Behörden erhalten, weil sein Name ja falsch geschrieben sei...