Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos
One engineer told The Register that when he tried to run identical simulations of an interaction between a protein and enzyme on Nvidia’s Titan V cards, the results varied. After repeated tests on four of the top-of-the-line GPUs, he found two gave numerical errors about 10 per cent of the time.
Ich finde ja, die sehen das viel zu negativ. Die Karte hat auch einen Hardware-Zufallszahlengenerator!Update: Ein Einsender hat eine Alternativerklärung:
Erstmal klingt es nur nach jemanden dessen Code auf der neuesten GPU nicht mehr richtig funktioniert.
Das kann bei GPUs sehr leicht passieren, weil sie massiv parallel auf den gleichen Problemen arbeiten, das Programmiermodell sehr wenige Garantien darüber gibt, in welcher Reihenfolge der Code abgearbeitet wird und oftmals schlampig synchronisiert wird. Man findet sehr häufig Sachen im Code, die laut Programmiermodell eigentlich unsafe sind, aber auf bestehender Hardware eben funktionieren, weil dort noch zusätzliche Randbedingungen bezüglich Ausführungsreihenfolge eingehalten werden. Da wird dann gerne Code geschrieben, der etwas schneller ist, weil er sich Synchronisierungen spart. Bei der Titan V hat NVidia wohl die Verarbeitung von Sprüngen verbessert, was aber gleichzeitig dafür sorgen dürfte, das jetzt plötzlich Sachen gleichzeitig passieren können, die früher immer in definierter Reihenfolge ausgeführt wurden. Zusätzlich hat die Titan V mehr Kerne als ältere GPUs, was ebenfalls dazu führt, das mehr Sachen gleichzeitig ausgeführt werden, die es früher nie wurden. Ich sehe da eine hohe Wahrscheinlichkeit, das es sich einfach um kaputten Code handelt, dessen Bugs vorher nicht aufgefallen sind, weil die Eigenschaften der alten Hardware dazu geführt haben, das die Bugs nie getriggert wurden.
(Danke, Lothar)