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Update: Ein Einsender erzählt:
für mich ist der eigentliche Brüller dabei, dass ThyssenKrupp früher T-Systems dafür gar nicht gebraucht hätte. Sie hatten nämlich selbst ein Systemhaus, und zwar kein kleines: “Thyssen-Krupp Information Services”, kurz TKIS. Sollte dann New-Economy-Superstar werden, sie benannten es um in Triaton. Aber wie es halt in unserer ach so tollen Businesswelt läuft, “IT gehört nicht zu unserem Core-Business, verkaufen!!!”
Ich weiss das zufällig, weil mein Vater vor seinem Ruhestand dort tätig war (er wurde dann im Rahmen der Übernahme durch HP nicht mehr gebraucht).
Aber warum soll man auch etwas selbst verkacken, wenn man andere dafür bezahlen kann...
Voll das Erfolgsmodell dieses Outsourcing.
Und ein anderer Einsender erzählt:
Nachdem [die Ausgliederung von Triaton] nicht so richtig gut lief, hat man wieder die Thyssen Krupp IT-Service als Tochter gegründet und die dann an T-Systems ausgelagert...
Der Einsender meint auch noch, die seien gar nicht so schlecht gewesen, aber weil die Auslagerung schon beschlossen war, durfte halt nichts mehr investiert werden.