Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos
Der Ermittler, der Weinstein bei dessen Festnahme im vergangenen Mai in Handschellen vorführte, soll ein mutmaßliches Opfer aufgefordert haben, alle widersprüchlichen Nachrichten von seinem Smartphone zu löschen, bevor es der Staatsanwaltschaft übergeben wurde.Srsly? Nicht mal der Vorzeige-Fall von Metoo ist wasserdicht?! Noch krasser:
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft hatte das Gericht schon einige Tage zuvor einen der sechs Anklagepunkte fallenlassen.Auf Antrag der Staatsanwaltschaft, nicht der Verteidigung! Heiliger Bimbam.
Die Schauspielerin, auf der der Anklagepunkt beruhte, hatte einer Zeitung geschildert, Weinstein habe sie zu Oralsex gezwungen, und sie hätte nicht gewollt. Und jetzt, wo eine Aussage unter Eid droht, mit heftigen Strafen bei Falschaussage, da stellt sich die Situation plötzlich ganz anders dar:
Darin beschrieb Evans den Oralsex mit Weinstein in dessen Büro im New Yorker Viertel Tribeca als einvernehmlich. Die Darstellerin soll sich von der sexuellen Begegnung vor 14 Jahren eine Filmrolle in einem Horrorfilm oder einer Romantikkomödie erhofft haben.Im Schutz des Lynchmobs alte weiße Männer mit Scheiße bewerfen, da machen alle gerne mit. Aber wenn Konsequenzen für Lügen drohen, dann dünnt sich die Liste der Ankläger plötzlich aus.
Hey na EIN GLÜCK, dass falsche Vergewaltigungsvorwürfe so selten vorkommen!1!! Da muss man sich als alter weißer Mann keine Sorgen machen, hab ich gehört? (Danke, Bernhard)