Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos
Hier der "Welt"-Reporter Robin Alexander über Chemnitz und die Landespresse. Ich zitiere mal, damit ihr euch nicht bei Twitter in den Datenkraken-Fangnetzen verfangt:
Die Berichterstattung über die Verwendung des Begriffes "Hetzjagden" für die erste Demo in Chemnitz ist meiner Meinung nach ein Musterbeispiel, wie wir Journalisten das Vertrauen der Bevölkerung verspielen. Der Ablauf ist geradezu klassisch …Und hier sein Interview mit Meedia dazu.…1) Die Regierung macht einen (in diesem Fall kommunikativen) Fehler. 2) Der Fehler wird v regionalen Medien (i d Fall @freie_presse) sauber dokumentiert u verantwortungsvoll eingeordnet (Chemnitzer Freie Presse) 3) Wir Überregionalen pennen oder …
… wollen es uns nicht mit Regierung verscherzen 4) Die @AfD skandalisiert, was wir hätten berichten sollen – u rührt Falschbehauptungen hinein. 5) Leitmedien wachen auf u berichten: "Die @AfD sagt…" 6) Leute fragen sich: Hat @AfD recht? Kurz: We fucked it up! Again!
Gefunden via dieses Rubikon-Artikels, der auch diesen Emma-Artikel darüber verlinkt. Nun kämpft Emma seit Jahren gegen den Islam, insofern verwundern ihre Erkenntnisse nicht sonderlich, finde ich. Aber immerhin sind sie hingefahren und haben sich mit Leuten unterhalten. Das scheint ja schonmal mehr zu sein, als die meisten anderen Medien taten, bevor sie sich das Maul zerrissen.
Ist natürlich immer noch nur Hörensagen, bis man das mal systematisch macht und den Bias rausrechnet.