Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos
Ich glaube ja langsam, dass das nicht böses Patriarchat und Unterdrückung war, wenn die Gesellschaft früher Leute dafür gefeiert hat, wenn sie Hindernisse und Widrigkeiten überwunden haben und was aus sich gemacht haben. Vielleicht haben die das mit dem Opfer-Gehabe vorher probiert und es war eine Katatstrophe und dann haben sie halt lieber das nächst-beste getan und das Erreichen von Zielen gefeiert. Weil das gesellschaftlich bessere Ergebnisse liefert. Oder so.
Oder kommt das Opfertum-Olympia heutzutage vielleicht daher, dass die Kids heute ohne Perspektive auf einen sicheren Job aufwachsen? Was meint ihr?
Aus dem Artikel:
“I started because I saw other people on Tumblr getting these anon hate messages,” explains Julian, who is now a 22-year-old university student in London. “They were quite popular so their followers would really support them through it and send them nice messages. I didn’t have many followers at the time so I thought sending myself a hate message might be a good way to get attention.”
Fuck yeah! Die Erkenntnis, dass die meisten Leute um einen herum auf die eine oder andere Art kaputt sind oder irgendwelche furchtbaren Probleme haben, hat früher dazu geführt, dass man sich vornahm, selbst sein Leben besser zu führen. Heute führt es dazu, dass man einer von denen sein will.