Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos
Und zwar handelt es sich um das Bundesinstitut für Risikobewertung, die sollten sich zu Glyphosat äußern. Das Ergebnis-Papier hat einige Aktivisten dermaßen an die Argumentation von Monsanto erinnert, dass sie ein Plagiatsgutachten in Auftrag gaben. Ergebnis:
Es sei „offensichtlich, dass das BfR keine eigenständige Bewertung der zitierten Studien vorgenommen hat“, sagt Dr. Stefan Weber, der im Auftrag von GLOBAL 2000 ein Plagiatsgutachten erstellt hat. Über „zahlreiche Seiten hinweg“ seien Textpassagen „praktisch wörtlich übernommen“ worden.Ach naja, denkt ihr euch jetzt vielleicht, das werden unwichtige Randnotizen gewesen sein, nicht der Kernteil.
Das Kapitel zur Gentoxizität, also zur erbgutschädigenden Wirkung von Glyphosat, wurde sogar fast vollständig und fast wortwörtlich übernommen.Endlich geht mal eine Behörde sorgsam mit unseren Steuergeldern um!1!!
Aber hey, wichtig ist ja nicht das Bundesinstitut sondern die EU an der Stelle. Nicht wahr? Und die machen ja sicher ordentliche Gutachten. Nicht wahr?
Der Bewertungsbericht des BfR und damit die wissenschaftliche Grundlage für die von der EU-Kommission vorgeschlagene Zulassungsverlängerung von Glyphosat erfülle in wesentlichen Teilen die „Kriterien eines Textplagiats“.Oh. Äh.
Hmm. Na was sagt denn die EU dazu?
But Efsa's Url also said that some of the criticism that members of the European Parliament have made of his agency are "hypocritical."He referred to when MEPs tell Efsa they should publish more studies, even though many of them are protected by intellectual property rights, because they are owned by private companies.
Oh ACH SO ist das! Die mit unseren Steuergeldern bezahlten "Studien" dürfen gar nicht veröffentlicht werden, weil ihr euch die Rechte dazu nicht vertraglich habt zusichern lassen?Ja das ist dann wohl Schicksal, da kann man nichts machen!1!! *augenroll*
Die Behörde wies den Zeitungsbericht am Freitag umgehend zurück. Die Behauptungen seien ein "weiterer Versuch", den von EU-Experten verfassten Bericht in Zweifel zu ziehen, erklärte die Efsa.Well yeah. Das ist die Aufgabe der Presse. Dafür haben wir die Presse. Manche Leute haben echt ein Demokratieverständnis, da kann man sich nur noch an den Kopf fassen. (Danke, Martin)