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zu dem Verfahren was die Italiener gerade mit ihren Olivenbäumen machen gibt es auch schon bei uns ein ähnliches Vorgehen.(Danke, Henrik)
In Bayern, speziell südöstlich von München, wird seit 2004 versucht, den Anoplophora glabripennis (Asiatischer Laubholzbockkäfer) zu bekämpfen.
Da ist auch die einzige Möglichkeit, um den Befallsfund eine kreisrunde, 2500m Quarantänezone einzurichten, alle potenziellen Wirtspflanzen (immerhin bis zu 35m hohe Bäume, Pappel, Ahorn, etc.) zu fällen, vor Ort zu häckseln und zu verbrennen.Vor allem muss ein aufwendiges Monotoring durchgeführt werden. Das wird vom Boden, per Spürhund und mit Baumkletterern gemacht.
Es ist also gar nicht so einfach, etwas gegen solch ein Neozoon zu machen. Für das Vorgehen gibt es btw EU-Verordnungen.Hier noch ein paar Links:
http://www.lfl.bayern.de/ALB
http://www.lfl.bayern.de/ips/pflanzengesundheit/097517/index.php
https://de.wikipedia.org/wiki/Asiatischer_Laubholzbockk%C3%A4fer
http://pflanzengesundheit.jki.bund.de/dokumente/upload/6a539_be2015-893a-glabripennis-de.pdf