Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos
Aber wusstet ihr, dass auch der BND BYOD macht? Nein, wirklich!
Den Verräter in den eigenen Reihen erkannte der BND erst im Juli 2014. Bis dahin hatte Markus R. zwei Jahre lang sogar ein Notebook der CIA eingeschleust und darüber Mails an seinen Verbindungsmann geschickt. „Ich war sehr wütend, weil ich nicht in den technischen Bereich wechseln durfte“, sagte Markus R. gestern. Die Männer vom CIA hingegen hätten ihn stark geredet – und viel Geld bezahlt.Nein, du bist kein Totalversager! Du bist ein total toller Hecht! Hier hast du ein bisschen Portokasse, und wir inszenieren auch ein tolles James-Bond-Deaddrop-Bullshitbingo für dich, damit du dir wichtig vorkommst!1!!
Laut Anklage kassierte R. bis Ende 2009 rund 15 000 Euro, in den Jahren danach fuhr er fünf Mal nach Österreich, wo sein Honorar in Verstecken deponiert war – jeweils bis zu 20 000 Euro in bar.M(
Warte, reicht euch noch nicht? Gibt noch mehr!
Der Angeklagte räumte auch die Kontaktaufnahme mit dem russischen Generalkonsulat in München ein, um sich dort als Informant anzudienen. Da habe er aber schnell wieder einen Rückzieher gemacht: "Da habe ich Bedenken bekommen, dass es doch schon eine andere Hausnummer ist, für die Russen zu arbeiten als für die Amerikaner." Denn mit den USA gebe es ja vom BND aus eine enge Zusammenarbeit.Ja eben, die haben uns eh komplett in der Tasche, da kann ich mich ja auch noch mal ein bisschen für die Verkürzung der Dienstwege bezahlen lassen!1!! Bürokratieabbau! (Danke, atoth)