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Hier ist ein interessantes Pufferkonzept, bei dem man einen schweren Zug mit Elektromotor den Berg hoch fährt. Dann, wenn man Strom braucht, fährt man ihn wieder runter und betreibt die Motoren als Generatoren.
Klingt jetzt nicht, als könne man so richtig viel Strom speichern, aber der Prototyp, den sie da gerade bauen wollen, hat 50 MW Leistung und 12.5 MWh Kapazität. Und sie wollen auf 1 GW hoch.
Update: Zum Vergleich:
Die maximale Speicherkapazität aller österreichischen (Pump-)Speicherkraftwerke beträgt derzeit ca. 3 TWh; für Pumpspeicherkraftwerke allein liegen keine Daten vor.
Auch diese Bahngeschichte ist also eher nur ein Puffer. Und die Frage, was man macht, wenn man keinen Berg in der Nähe hat, ist auch noch offen. Da gibt es so Ansätze mit riesigen Kreiseln.
Update: Hier ist noch ein cooles Energiespeicherkonzept mit Betonkugeln im Bodensee, und auch über Salz als Wärmespeicher denken Leute nach. Laut Technology Review hat das Betonkugelding einen Wirkungsgrad von 85%, das wären 10 Prozentpunkte mehr als Pumpspeicher.