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Ich frage mich ja, wieso kommerzielle Compiler eigentlich nicht so verkauft werden, dass man sie kostenlos haben kann, aber dann wollen die einen Anteil an den damit entwickelten Anwendungen haben. Wieso ist das bei Spieleentwicklern ein denkbares Modell, aber nicht bei Anwendungssoftware? Oder hey, vielleicht ändert sich das ja auch demnächst. Die Softwarehersteller versuchen ja seit ein paar Jahren verzweifelt, auf ein Abomodell umzusteigen mit der Bezahlung ihrer Software, auch im Endkundenbereich. MS Office ist da wohl der gewichtigste Marktteilnehmer, aber anscheinend soll ja auch Windows 10 auf eine Art Abomodell umgestellt werden. Man darf gespannt sein.
Meine Vermutung ist ja, dass die Leute allergisch auf so Software-Leasing-Dinger reagieren. Die meisten verstehen schon sehr genau, was das heißt, sich zusätzliche laufende Kosten pro Monat ans Bein zu binden.
Ich denke daher, dass das den Einsatz von Open Source-Software vorantreiben wird. Mal schauen.