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Ab Seattle habe ich die Fähre in Edmonds genommen, und dann bin ich im Wesentlichen die 101 entlang gefahren. Echte Highlights schon am Anfang der Strecke sind Lake Crescent, der "Most NW Point" (hab ich mir dieses Mal gespart, weil ich da schon mal war), Ruby Beach, und ab da geht es ja die Pazifikküste runter Schlag auf Schlag. Wer wie ich auf coole Brücken steht, kommt spätestens bei der 101-Brücke nach Astoria auf seine Kosten. Lasst es mich so formulieren: Ich hatte gestern und heute mehrfach den Eindruck, jetzt hab ich alle Highlights gesehen, ich kann auch umdrehen. Gut, dass ich es nicht getan habe.
Daher, Touri-Tipp: Ruhig mal Kalifornien Kalifornien sein lassen und sich Oregon und Washington State anschauen. Auf dem Weg bisher waren mehr State und National Parks, Recreational Areas und RV Parks als Tankstellen und Fast Food-Restaurants zusammen. Und weite Gegenden gehören auch einfach Indianerstämmen und da gibt es dann halt keine Geschäfte oder Wohnhäuser am Straßenrand, sondern Wildnis.
Bei meiner Unterkunft gestern meinte der Inn-Betreiber so, es seien da noch fünf Zimmer an andere Gäste vermietet, aber die sind gerade nicht da, denn die haben sich beim nahegelegenen Indianerstamm einen Führer gemietet und gehen mit dem auf Bärenjagd. Diese Art von Wildnis. :-)