[l] Haha, die Telekom hat gemerkt, dass sie in Deutschland schon Monopolist ist und ein "Schlandnet" daher nicht helfen würde, ihr Monopol auf ganz Europa auszuweiten. Aber Regulierung an sich will die Telekom natürlich schon an der Stelle (wer hätte das gedacht, dass die Telekom mal Regulierung haben wollen würde!). Und so ist jetzt nicht mehr die Rede von einem Deutschland-Netz, sondern von einem Schengen-Netz. Damit wäre dann ausgeschlossen, dass sich Hosting-Anbieter aus Deutschland um die Telekom-Strafsteuer herummogeln, indem sie gut angebunden in England oder den USA hosten. Und gegen die NSA-Spionage hätte man natürlich auch nichts ausgerichtet, denn Dänemark, Frankreich, Norwegen und die Niederlande sind Schengen-Mitglieder. Mal völlig abgesehen davon, dass unsere Geheimdienste selbstverständlich genau so völlig diskreditiert und unvertrauenswürdig sind wie die NSA. Bei der NSA haben wir nur das Glück, dass es da jemandem mit Gewissen gab. Das ist beim BND offensichtlich nicht so. Sogar der "Zeit" fällt auf, dass das bloß eine Abzockmasche ist und der Monopol-Zementierung der Telekom dient. Ich verstehe ja nicht, dass diesen Telekomikern überhaupt jemand ein Ohr schenkt. Seit Jahren ärgert sich das ganze Land über deren DSL- und Mobilfunktarife, über deren Kundendienst, wie sie den Umzug zu anderen Providern nach Kräften behindern, dass Youtube bei denen ruckelt, und so weiter. Der DSL-Ausbau auf dem Land ist ein Treppenwitz der Geschichte. Wie sehr muss eine Firma euch eigentlich verarschen, bis ihr aufhört, denen weiter zuzuhören?