Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos
Die Straße kann trotzdem nicht nach ihm benannt werden, weil die Berliner den Grünen Einfluss im Parlament gegeben haben. Und die haben entschieden, dass bei Straßennamen eine Frauenquote von 50% nötig ist. Und bis das erreicht ist, dürfen keine Straßen mehr nach Männern benannt werden. Nun ist Moses Mendelssohn bedauerlicherweise ein Mann, daher … Pech gehabt.
Reicht euch noch nicht? Wartet, geht noch weiter! Als Kompromiss diskutieren sie jetzt "Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz" und "Eheleute-Mendelssohn-Platz".
Na ein Glück, höre ich da im Hintergrund die Frauen seufzen. Ein Glück, dass wir jetzt endlich da wo es wichtig ist Gleichbehandlung erzwingen. Lange hat nichts mehr die Gleichberechtigung von Mann und Frau so vorangetrieben!
Nur die Einsenderin war irgendwie verärgert. Dabei tun wir das doch alles für sie!1!! Undankbares Pack, diese Frauen.
Update: Kunden, die diesen Artikel anguckten, lasen auch: Fleischhauer berichtet vom taz-Kongress :-)
Update: Und zum Fleischhauer passt noch diese Darstellung des selben Geschehnisses aus der Perspektive von Deniz Yücel, dem Moderator beim taz-Kongress, der von Fleischhauer mit "Geht bügeln!" zitiert wurde. Die Don-Alphonso-isierung der deutschen Medien schreitet voran — und ich meine das im positiven Sinne :-)