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Wie aus einem Schriftsatz der Middelhoff-Anwälte hervorgeht, zahlten Middelhoff und seine Frau bis Ende 2011 rund 76,5 Millionen Euro allein an Zins und Tilgung für ihren Anteil an einem der Oppenheim-Esch-Immobilienfonds - sie hatten sich die knapp 107 Millionen Euro bei Sal. Oppenheim geliehen.Der Deal ist "hier, leih dir 100 Millionen, und investiere die in unseren windigen Fonds", und Middelhoff merkt nicht, dass das riecht!? Au weia. Und DER war für die SANIERUNG von Arcandor zuständig! Kein Wunder, dass das nichts wurde.
Oh und der war auch mal Bertelsmann-Chef. Da kann man nur Hochachtung zollen. Das muss eine grundsolide Firma sein, wenn die den Middelhoff an der Spitze jahrelang überlebt. Wobei da wohl auch ein bisschen Glück dabei war, dass Time Warner noch inkompetenteres Management hatte. Aber dennoch, Bertelsmann hat den Napster-Kauf überlebt, das hätte andere Firmen versenkt.