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Bei Firefox kann man in den Optionen anschalten, dass man nicht getrackt werden will, und dann … setzt Firefox einen HTTP-Header. Und die Tracking-Firmen, deren Profit ja vom Tracking kommt, sollen den dann sehen und die Tracking-Anfrage verwerfen, ohne die Daten zu speichern. Oder andersherum könnte auch die Webseite, die ja auch aus den Trackingdaten Profit schlägt, bei gesetztem Header den User gar nicht erst bei den externen Trackingfirmen vorbeischicken. Finde ich nur wenig überzeugend.
Der Google-Ansatz ist, Cookies zu setzen, dass man nicht getrackt werden möchte. Im Wesentlichen das Selbe in Grün.
Spannenderweise hat MS einen anderen Ansatz, nämlich eine schwarze Liste von Trackingsites, zu denen man seine Daten nicht geben will, und der Browser geht dann da gar nicht erst hin. Das hat den Vorteil, keine Kooperation von den Webseitenbetreibern zu erfordern, die ja an dem Tracking mitverdienen. Dafür hat es den Nachteil, dass der User dann auch so eine Liste pflegen muss. Und die Trackingbetreiber dann halt mit Wegwerfdomains kontern können.
Ich glaube ja, dass wir da ohne gesetzliche Eingriffe keine Besserung zu erwarten haben. Bis dahin pflege ich hier schwarze Listen an Tracking-Domains und blocke die manuell. Seufz.