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Dann brauchten wir ein devfs. Da hießen dann plötzlich alle Devices anders. Klar, liegt ja auch nahe. Also haben wir alle Software anfassen müssen, die mit Devices operiert.
Dann reichte das plötzlich nicht mehr, und wir brauchten udev. Da hießen dann plötzlich wieder alle Devices anders. Klar, liegt ja auch nahe. Also haben wir wieder alle Software anfassen müssen, die mit Devices operiert.
Das reichte dann plötzlich auch nicht mehr. Wir brauchten ein Layer darüber, "hald", von den Freedesktop-Spacken. Das habe ich noch nie irgendwo funktionieren sehen, es ist die Krätze auf Erden, ein unfassbarer Haufen Scheiße, das geht gar nicht. Der Antichrist persönlich würde sich in Grausen abwenden, wenn es ihn gäbe. Es ist so furchtbar, dass selbst seine Erfinder sich jetzt davon abwenden. Das neue X 1.8 zieht jetzt seine Device-Informationen nicht mehr aus hald, sondern aus udev. Das führt bei mir dazu, dass er weder Maus noch Keyboard findet. Warum auch. Braucht man ja auch nicht. Natürlich beendet sich X nicht, wenn er keine Devices findet, sondern er bleibt hängen, so dass man die Kiste resetten muss, um es wieder zu beenden. TOLLES ENGINEERING, ihr Spacken!
Nach nur wenigen Stunden meiner Lebenszeit, die ich in diesen undebugbaren Haufen Mist stecken mußte, habe ich folgende Lösung gefunden:
Section "ServerFlags"Ich neige ja an sich nicht zu Gewaltphantasien, aber diese Leute haben Ferien in Abu Ghraib verdient.
Option "AutoAddDevice" "false"
Option "AllowEmptyInput" "false"
EndSection
Oh und von dbus fange ich gar nicht an, das setzt dem nochmal eine Krone auf. Wieso erfinden die Leute alle Automatismen, die dann nicht automatisch funktionieren, sondern umfängliche Konfigurationsarbeiten benötigen?! Ich erinnere mich mit Grausen daran, diese furchtbare Bluetooth-Grütze debuggen zu müssen, die plötzlich dbus wollte. KOTZ!
Ich will an der Stelle mal einen Freund zitieren:
die freedesktop-leute spenden ja sonst ihre gesamte zeit damit, linux und x11 zu einem single-user-system zu machen. jetzt sind sie wohl noch einen schritt weiter beim zero-user-system
Das hat mich über die Jahre so viel Zeit gekostet und soviel Ärger gemacht, dass es auf dem besten Weg ist, den Ärger aufzuwiegen, den ich in der Zeit mit bei Windows bleiben gehabt hätte. Es ist eine Schande, dass wir es so weit kommen lassen. Ich bin ja fast gewillt, das langsam als Zersetzungsstrategie aufzufassen, zumal da ja auch die ganzen Distro-Versager mitpfuschen, die offensichtlich alle das Geheimwissen als Firmengeheimnis behalten wollen, das man braucht, um ihren Automatismus-Müll zum Funktionieren zu bewegen.