Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos
Jürgen Großmann, amtierender Vorsitzender des Energiekonzerns RWE äußerte sich auf der Pressekonferenz noch unverblümter. Großmann erklärte: "Was wir brauchen ist nicht weniger als eine Revolution!" - das heißt, eine "Revolution", die die Errichtung einer autoritären Regierung zum Ziel hat, die in der Lage ist, den wachsenden Widerstand in der Bevölkerung gegen die Politik der Agenda 2010 schonungslos zu bekämpfen.Und noch mehr Herzog:Herzog gab in seiner Antwort auf die Frage eines Journalisten einen Einblick in die durch und durch elitäre Denkweise des Konvents. Als er gefragt wurde, wie er glaubt, die Unterstützung der deutschen Bevölkerung für seine Vorschläge zu bekommen, platzte er mit folgender Antwort heraus: "Das Volk folgt… das sagt doch schon der Name." Als er merkte, dass er zu weit gegangen war, versuchte Herzog schnell, seine Äußerung zu korrigieren und seinen entlarvenden Ausrutscher herunterzuspielen.
In einem Interview mit der "Bild"-Zeitung, beklagte sich Herzog über den Einfluss von älteren Bürgern auf das politische Leben und erklärte: "Ich befürchte, wir erleben den Beginn einer Rentner-Demokratie: Die Zahl der Senioren wächst ständig und sie bekommen eine überproportional hohe Aufmerksamkeit sämtlicher Parteien. Das könnte letztendlich darauf hinauslaufen, dass die Senioren die Jungen ausbeuten."Der Eindruck drängt sich ja auch geradezu auf, dass die Rentner uns alle ausbeuten!1!! Aber er hat nicht Unrecht, er kriegt nämlich monatlich 17.000 Euro Rente für seine Amtszeit als Bundespräsident. So viel kriegen andere nicht im ganzen Jahr.
Dann zitieren sie da noch eine ordentliche Packung Altnazi von einem Herrn Pohl, Gründungsmitglied des "BürgerKonvents", wo es einem die Fußnägel hochrollt, der ernsthaft ein Buch namens "Das Ende des Weißen Mannes" geschrieben hat, nachdem er sein Mentor Josef Abs laut WSWS bei der Deutschen Bank für die Arisierung zuständig war.
Wenig verwunderlich also, wenn das alles zunehmend nach Faschismus aussieht bei uns.