[l] Nachschlag zur Kinderporno-PR-Aktion der Polizei neulich: Udo hat einen Mandanten, der betroffen ist. Das "Kinderporno-Portal" war offenbar gar kein solches, sondern wurde als "Lolita" und "Teen" Portal gehandelt. Bei diesem Mann haben sie 50.000 Porno-Bilder von jungen Frauen gefunden, und die Polizei fand, "ein halbes Dutzend" davon könnten vor Gericht als kinderpornographisch gelten. Das sah der Staatsanwalt anders. Allerdings: Wohnung und Büro durchsucht, Frau hat sich scheiden lassen, Firma hat ihn gefeuert, über das Umgangsrecht mit den Kindern wird demnächst entschieden. Jetzt ist das Verfahren eingestellt worden, wie man ihm schriftlich ohne Entschuldigung oder auch nur ein Wort des Bedauerns mitteilte. Hey, warum auch entschuldigen. Ist ja nicht MEIN Leben, was sie da ruiniert haben. Und früher oder später enden wir ja eh alle bei Hartz IV.