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"Kunden erzählen mir, es ist extrem schwierig mit der T-Systems Geschäft zu machen"No shit, Sherlock!
Bei T-Systems seien zu viele Leute involviert und die Prozesse seien zu komplex. "Ich glaube, wir müssen unser Geschäft einfach fundamental vereinfachen."Na hoffentlich schneiden sie beim Wasserkopf-Entfernen nicht versehentlich die Hirnzelle weg (deren Existenz ich hier mal großzügig postuliere).
Interessant auch:
Clemens bekräftige, dass die Tochter nicht zum Verkauf steht. "T- Systems ist strategisch, das Geschäftskundenthema der Telekom ist ein Thema, was Wachstum bedeuten kann und auch muss"Das lese ich mal so (und gewöhnlich gut unterrichtete Quellen bestätigen das), dass BMI und Bundeskanzleramt die Fusion mit EDS gekippt haben. Übrigens, habt ihr mal über die EDS-Sache nachgedacht? Es hieß ja, die Telekom wolle zur Stärkung von T-Systems EDS kaufen. EDS ist viel größer als T-Systems. Für mich klingt das eher so, als hätte die Telekom T-Systems an EDS verschenkt, und dann noch Geld draufgelegt, damit sie es auch nehmen. Und so herum wird da auch ein Schuh draus. Achtet mal darauf, dass sie T-Systems nicht zur Gewinnzone bringen wollen, sondern zum Wachstum.
Und warum würde der Bund nicht wollen, dass T-Systems vom Problem der Telekom (und damit des Steuerzahlers) zu einem Problem eines Ami-Konzernes wird? Ganz einfach: Wegen der PDAs der Bundesfinanzverwaltung. Aus Angst vor Abhören durch die Amis haben sie das nämlich in weiser Voraussicht T-Systems machen lassen. Und dann kann man die ja jetzt nicht an die Amis abgeben.
Abschließend sei gesagt: ich würde T-Systems ja empfehlen, sich auf ihre Kernkompetenz zu besinnen, wenn sie eine hätten :-)