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Am Rande einer Konferenz des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) sagte der Rechtsberater des US-Außenministeriums, John Bellinger, am Dienstag in Genf, die 1949 aufgestellten Regeln seien nicht mehr für jede Situation zeitgemäß.Aha. Soso.
Die USA fühlten sich den völkerrechtlichen Normen der Genfer Konventionen in vollem Umfang verpflichtet, versicherte Bellinger. Diese seien aber allein zur Regelung zwischenstaatlicher Konflikte gedacht und nicht für den Umgang mit Aufständischen oder internationalen terroristischen Gruppen.Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was die wollen. Deren bisheriges Modell "feindlicher Kombattant" != "Kriegsgefangener" läuft doch prächtig, sie foltern und sperren weg, dass die Schwarte nur so kracht. Wieso wollen die das jetzt anfassen? Ist ihnen das zu halbseiden, was sie da machen, und sie wollen die Foltererlaubnis auf Papier haben? (Danke, Dirk)