Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos
Nach einem Bericht der OpenNet Initiative (ONI) vom August 2006, auf den sich Amnesty bezieht, werden zahlreiche Webseiten mit politischen und religiösen Inhalten oder mit Menschenrechtsthemen blockiert. Die Regierung gibt zwar vor, lediglich gegen Pornographie vorzugehen, nach ONI wird diese aber kaum blockiert, während der Zugriff auf möglichst alles verhindert wird, was das Einparteiensystem gefährden könnte, wie zum Beispiel Korruption, Informationen von und über oppositionelle Gruppen und Kritik an der Regierung. Die Filter werden von den Internetprovidern eingesetzt, die alle staatlich sind. Verboten ist, die Filter zu umgehen, anderen dabei zu helfen und sich über einen Internetprovider im Ausland einzuwählen.Immer daran denken, wenn sie bei uns irgendwelche mittelalterlichen Ermächtigungsgesetze mit Hinweis auf Kinderpornographie durchkloppen. Und mit dem Hackertoolverbot sind wir davon nicht so weit weg, wie ich mir das wünschen würde.