[l] Der Kreml hat verstanden, daß man kritische Infrastruktur wie Strom, Wasser und Energieversorgung besser nicht privatisieren und in die Hand von ausländischen Investoren lassen darf. Leider war es für die Energieversorger schon zu spät. Die BBC beschreibt, wie der Kreml sich jetzt seine Infrastruktur weider verstaatlicht, ohne daß das Enteignung im Spiel ist. Sie haben damals den Teil von Yukos zwangsversteigert, der die Rohstoffe kontrolliert, und der Holding Steuerschulden von 28 Milliarden Dollar aufgebrummt, und das war nur für 2000 bis 2003, jetzt kommen für 2004 noch mal knapp 4 Milliarden drauf.