[l] Wenn Religion und Diplomatie aufeinander prallen, gibt es Scherben: Neuer Patriarch der Griechisch-Orthodoxen Kirche in Jerusalem eingeschworen. Allerdings lebt der Vorgänger noch, und hält sich auch weiterhin für den Patriarchen, und die Israelische Regierung akzeptiert auch nur ihn und nicht den Nachfolger als Patriarchen. Hintergrund ist, daß der Vorgänger Ländereien der Kirche an jüdische Investoren verkauft hat. Das hat zu großen Protesten unter den Palestinensern geführt (natürlich) und zu seiner Degradierung zu einem einfachen Mönch in der Kirche, die er allerdings nicht akzeptiert hat.