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„Das war ein Albtraum!“: Beispiellose Pannenserie bei Jura-Examen in München und AugsburgDie Details können die Bevölkerung verunsichern.
Für das E-Examen hatte das zuständige Landesjustizprüfungsamt schon im Mai 2022 eine Ausschreibung gestartet und einen externen Dienstleister beauftragt. Der stellt nach Auskunft des Justizministeriums einheitliche Laptops und auch sogenannte „mobile Hochverfügbarkeitsserver“ zur Verfügung.Wat? Warum!? Wofür?!
In München und Augsburg kam es laut Justizministerium während der fünfstündigen Prüfung „zu erheblichen technischen Problemen insbesondere mit der Ladung und der Akkulaufzeit der eingesetzten Prüfungslaptops“. Wie Betroffene berichten, konnten die Teilnehmer zum Teil erst deutlich später mit dem Examen beginnen.Was für ein Dienstleister war denn das bitte, der nicht mal geladene Laptops zur Verfügung stellen kann!? Der Neffe von Söder oder wie?
„Es gab reihenweise Fehlermeldungen und viel zu wenige Servicemitarbeiter. Ich hatte Angst, dass mir nicht geholfen werden kann oder dass der IT-Support so lange dauert, dass ich am Ende nicht fertig werde.“ In München wurde einer Teilnehmerin ein Ersatz-Laptop ausgehändigt – der Akku hatte nur noch fünf Prozent Laufzeit. In Augsburg sollen Mitarbeiter des Hotels, in dem Räumlichkeiten für die Prüfung angemietet worden waren, während des Examens eilig Kabel bei einem Elektronik-Fachmarkt besorgt haben.What the ... I don't even!?
Wenn die da Kabel haben, wieso war dann der Akkustand der Laptops ein Problem? Wieso mieten die ein Hotel an, wenn die Unis Räume haben? What the fuck!? (Danke, Roland)