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Die Bundesregierung arbeitet an "rechtlichen Rahmenbedingungen" um offensiv zurückhacken zu können. Das erklärten hochrangige Vertreter auf dem vom Behördenspiegel veranstalteten Kongress Public IT-Security. Andreas Könen, Abteilungsleiter Cyber- und Informationssicherheit im Bundesinnenministerium (BMI), sprach sich dafür aus, dass die "richtigen Behörden" eine rechtliche Grundlage für die "aktive Cyberabwehr" bekommen.Uiuiuiui, "aktive Cyberabwehr", ja?
Und sie haben die Frechheit, das auch noch unter "Security" laufen zu lassen.
Ich stell mir gerade vor, wie die Profispezialexpertenhacker des Innenministeriums einen Portscan an der Firewall detektieren und zurückhacken wollen, bei einem Script Kiddie in Russland rauskommen und dann von dem so nass gemacht werden, dass die Infrastruktur danach wochenlang nicht verfügbar ist. Welcher fitte Hacker arbeitet denn bitte freiwillig für das Innenministerium!?
Update: Falls jemand von euch vergessen hat, wie "aktive Verteidigung" im der polizeistaatlichen Praxis aussieht: Na wie bei der No-Name-Crew damals!