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Jetzt gibt es gerade bei Metoo einen ähnlichen Fall: Asia Argento, die erste und lauteste Metoo-Weinstein-Anklägerin, hat selber einen Missbrauchsfall am Bein. Und zwar einen besonders krassen, denn ihr mutmaßliches Opfer war zum Tatzeitpunkt noch minderjährig.
But in the months that followed her revelations about Mr. Weinstein last October, Ms. Argento quietly arranged to pay $380,000 to her own accuser: Jimmy Bennett, a young actor and rock musician who said she had sexually assaulted him in a California hotel room years earlier, when he was only two months past his 17th birthday. She was 37. The age of consent in California is 18.
Update: Ein Leser weist darauf hin, dass das nicht nur Virtue Signaling sondern auch Projektion ist. Dich stört an anderen besonders, was dich an dir selber stört.
Update: Asia Argento dementiert. Und die Schweigegeldzahlungen schiebt sie ihrem toten Mann in die Schuhe, dem populären Fernsehkoch Anthony Bourdain. Wow. Classy! Überhaupt klingt das für mich verdächtig nach den Ausflüchten von Kevin Spacey und Harvey Weinstein. Übrigens, zu Kevin Spacey: Dessen Karriere ist so nachhaltig vernichtet, dass sein neuer Film $126 am Eröffnungstag eingenommen hat. Nein, da hat niemand das "Millionen" vergessen. Teilweise saß nur eine Person im Kino.
Übrigens ist nicht alles völlig unerfreulich an der Sache. Die Reaktion von der Metoo-Gründerin fand ich gut.