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Die "selber schuld"-Argumente gehen in die Richtung, dass das üblicherweise angebaute Getreide a) sehr viel Wasser braucht, b) viel Dünger braucht, c) viel Ertrag liefert, aber dafür d) sehr fragil ist. Man kann also vorbeugen, indem man andere Sorten oder gleich ganz andere Dinge anbaut. Und natürlich kamen auch so fundamental-ökonomische Argumente wie "Bailouts belohnen nur die, die nicht vorgebeugt haben, und trainieren allen schlechtes Verhalten an".
Auf der anderen Seite gab es so Argumente wie dass niemand aus Sadismus so viele Schweine pro Stall hat, sondern weil die Margen zu klein sind, so dass sich das überhaupt nur tragen kann, Subventionen schon eingerechnet, wenn man die Tiere entsprechend platzsparend hält. Bei Getreide gibt es ähnliche Argumente. Dünger und Unkrautvernichter kosten ja auch viel Geld, und wenn man organische Dünger verwendet, kriege man auch Ärger, weil man das Grundwasser belaste.
Ich bin jetzt also so weit wie vorher :-D