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Der Einsender kommentiert:
Die Staatsanwaltschaft Chemnitz macht das Hochwasser 2010 dafür verantwortlich, was besonders unglaubwürdig ist, da das Hochwasser in Chemnitz gar nicht so hoch war das davon irgendwelche Akten fortgespült worden sein könnten.Nunja, das sieht für mich schon so aus, als ob da der eine oder andere Keller geflutet worden sein könnte. Und die Staatsanwaltschaft und das Landgericht in Chemnitz sind in Flussnähe. Wenn man also mal dringend eine peinliche Akte loswerden möchte, wäre das schon eine naheliegende Methode.
Ist ja auch nicht so, als könnte man so ein Hochwasser nicht kommen sehen, 2002 war da ein noch krasseres Hochwasser.
Gut, fortgespült wären die dann wohl nicht worden. Aber aufgeweicht und unleserlich?
Update: Ein Chemnitzer korrigiert:
deine Vermutungen was das "zufällige" Fluten der Akten in der Staatsanwaltschaft und im Landgericht angeht, nur weil sie in Flußnähe liegen, ist leider falsch. Beide Gebäude liegen auf dem Kaßberg. Da der rund 30m über dem Niveau der Innenstadt liegt, wäre eine Kellerflutung in den oben genannten Gebäuden eher das geringste Problem, dann würde es Chemnitz seit 2010 zu großen Teilen nicht mehr geben.
Update: Ein anderer Chemnitzer kommentiert:
Jedoch war die Staatsanwaltschaft in Chemnitz auch einige Zeit an der Annaberger Str. Dort stand das Wasser bis zu 1.5 m hoch in den Häusern.
(Danke, Martin)