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Das Problem war, dass dietlibc einige OpenBSD-APIs implementiert, konkret arc4random und getentropy, genau damit OpenSSH das verwenden kann und in den Genuss des neuen getrandom-Syscalls unter Linux kommt. Das configure-Skript erkennt das auch und benutzt dann meine dietlibc-Implementationen. Die glibc hat diese APIs nicht. Der OpenSSH-Server hat einen "sandbox"-Modus für Privilege Separation, in dem er SECCOMP-Filter benutzt, um die erlaubten Syscalls zu filtern. Und dort war nun ausgerechnet der getrandom-Syscall noch nicht freigegeben, weil der Code für den glibc-Port das nicht benutzte.
Manchmal kann es eben auch Nachteile haben, wenn man Leuten zu sehr entgegen kommt :-)