Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos
Mit Blick auf unseren herkömmlichen Auftrag innerhalb Vertrauens- und Sicherheitsbildender Maßnahmen gilt die Mission in der Ukraine als eher außergewöhnlich und ist in dieser Form in der Geschichte des Wiener Dokumentes noch nicht vorgekommen. Es gibt wohl kaum jemanden, der vermutet hat, dass es in der Anwendungszone des Wiener Dokumentes (ATTU- Atlantic to the Urals) zu militärischen Aktivitäten eines OSZE-Mitgliedstaates auf dem Territorium eines anderen Mitgliedstaates kommen wird.Insgesamt liest sich das so, wie es ja auch von außen aussah: die Nato wollte halt mal spionieren, äh … aufklären. Da haben sie dann mal geguckt, welche Verträge sie so haben, und für diesen brauchten sie, weil der Fall nicht vorgesehen war, nur die Einladung der (von den russischen Separatisten für illegitim erklärten) Regierung der Ukraine. Das war natürlich bloß eine Formsache, die Regierung besteht ja aus kalten Nato-Kriegern.
Update: Wo wir gerade bei der Bundeswehr waren: Laut des ukrainischen Innenministeriums hatten die "OSZE-Beobachter" in ihrem Bus "Patronen und Sprengsätze" dabei gehabt. Ach DIE Art von "Beobachten", verstehe!1!!