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Und ihr habt Recht. Ars Technica hat ein Expose über "Orca", das Wahlkampfverwaltungssystem von Mitt Romney.
Instead, volunteers couldn't get the system to work from the field in many states—in some cases because they had been given the wrong login information. The system crashed repeatedly. At one point, the network connection to the Romney campaign's headquarters went down because Internet provider Comcast reportedly thought the traffic was caused by a denial of service attack.
Weil so eine Wahl ja immer wieder plötzlich und überraschend kommt, und ja bis zuletzt auch der Gegner noch nicht feststand, haben sie erst nach den Republican Primaries mit der Entwicklung angefangen, und dann halt einen Rush Job abgeliefert. Die Entwicklung wurde angeblich von Microsoft und einer ungenannten Consulting-Bude durchgeführt. Sie hatten 11 (Ars vermutet: virtualisierte) Backend-Server und einen Web-Frontend-Server und einen Application Server. Und die waren dann wohl auch Single Point of Failure und mehr down als verfügbar.Und nicht zu vergessen: wir haben es hier mit Republikanern zu tun, nicht die hellsten Leuchten. Da waren Leute damit überfordert, dass sie ihre Zugangsdaten bei einem Romney "Victory Center" hätten abholen sollen, oder haben die URL ohne das https eingegeben und dann nur eine leere Seite gekriegt. Dann funktionierten diverse Passwörter nicht und der Reset funktionierte auch nicht. Es gab ein Telefon-Backup-System, falls das Web nicht geht, aber dafür haben sie die falschen Login-IDs verteilt.
"I tried to login to the field website," Dittuobo told me, "but none of the user names and passwords worked, though the person next to me could get in. We had zero access to Iowa, Colorado, North Carolina, and Pennsylvania. Seems like the only state that was working was Florida."
Gut, hat auch in Florida nichts genützt, aber hey. (Danke, Florian)