Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos
In Dortmund etwa brachte es eine rechtsextreme Aktivistin zur Telefonistin bei einem Mobilfunkanbieter. Aus den Kundendaten besorgte sie den Rechtsextremen die Privatadressen von alternativen Jugendlichen.Äh, whut?!? Schlimmer noch:
In Berlin nahm ein führendes Mitglied der verbotenen Kameradschaft Tor einen Job bei einem privaten Briefzustelldienst an. Postsendungen an vermeintliche Linke nahm sie mit nach Hause und wertete die erbeuteten Informationen aus.Nicht zu fassen! Und noch härter:
Ein anderes Tor-Mitglied nutzte seine Anstellung bei einem Finanzamt, um insgesamt 184 Adressen von politischen Gegnern und einem Polizisten vom Staatsschutz aus der Datenbank zu ziehen.Dagegen wirkt es ja fast altbacken, wenn sich die Nazis über Anwälte die Namen und Anschriften von Zeugen und Opfern aus Gerichtsakten holt und die dann mit Mord bedroht.