Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos
Nun denkt sich vielleicht der eine oder andere, hmm, wenn die ihre Ermittlungen durch einen Privatwirtschaft-Proxy machen, dann kann diese Firma doch sehen, wer da gerade überwacht wird, und wieviel solche SMSsen die Polizei raushaut. Aber nein, fürchtet euch nicht, denn Schünemann sagt euch:
Zudem sei die Software nicht in der Lage, beim Versand mitzuzählen.Äh, wie meinen? Ich hätte ja gerne bei der Firma mal nachgefragt, aber deren Name bleibt geheim, denn:
Der Anbieter, der um Vertraulichkeit gebeten hat, muss mit erheblichen Nachteilen für seine Geschäftstätigkeit und gegebenenfalls auch mit Angriffen auf seine Systeme rechnen, wenn bekannt wird, dass er auch im Bereich der verdeckten polizeilichen Maßnahmen Dienstleistungen erbringt.Ja und warum macht die Firma das dann, wenn ihr klar ist, was für ein moralisch höchst verwerfliches Tun das ist?
Aber geht noch weiter. Nicht nur die Firma kann die SMSsen angeblich nicht zählen (das glauben die doch selber nicht!), sondern auch die Software beim LKA kann das nicht. Könnte man zwar reinprogrammieren, aber das kostet, festhalten,
Nach vorsichtigen Schätzungen würde eine neue Programmierung der Software Kosten in Höhe von etwa 80.000 Euro verursachen."Meine Damen und Herren, Ihre Steuergelder bei der Arbeit!