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Die Uni Hannover hat eine Studie zum Deliktfeld Kinderpornographie gemacht.
Ergebnisse:
Außerdem:
47 der 81 bisher untersuchten Verfahren wurden mittlerweile eingestellt, weil sich kein hinreichender Tatverdacht ergeben hat. 18 Urteile sind ergangen, 11 der Beschuldigten erhielten eine Freiheitsstrafe zur Bewährung, keiner musste bislang in Haft.Für Schünemann ist das natürlich ein Zeichen dafür, dass das Strafmaß zu gering ist. Für mich ist das ein Zeichen, dass es da keine ernstzunehmende Kriminalität gibt, bei denen sie Leute erwischt haben. Das Strafmaß für die Verbreitung und die Beschaffung / den Besitz ist ja geringer als das für den Missbrauch von Kindern zwecks Erstellung von Pornographie. Da gibt es eine Mindesthaftstrafe von 3 Monaten, in besonders schweren Fällen von nicht unter einem Jahr. Offensichtlich tritt das in der Praxis nicht auf, sondern was unsere Polizei da mit monströsem Aufwand verfolgt sind Konsumenten von einschlägigem Material. Das ist zwar widerlich und furchtbar, aber es werden offensichtlich keine neuen Kinder dafür missbraucht, sondern das sind alles alte Fotos. Und unter den Rahmenbedingungen wäre ich sogar für eine völlige Dekriminalisierung, denn mir ist es lieber, wenn die ihre Triebe an alten Bildern abreagieren als wenn sie da nicht mehr rankommen und sich dann echte Kinder zum Missbrauchen suchen müssen.
Update: Achtet auch auf die tollen Synergieeffekte zu dieser Meldung. Die Statistik wird sich zu ihren Gunsten ändern, wenn auch Erwachsenennacktbilder mitzählen.