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"Wir verurteilen diese unmenschlichen Praktiken Israels scharf", erklärte das türkische Außenministerium am Montag in Ankara. Der israelische Militäreinsatz gegen die Flottille mit hunderten pro-palästinensischen Aktivisten, bei dem mindestens zehn Menschen getötet wurden, stelle einen "klaren" Bruch gegen internationales Recht dar und könne zu "irreparablen" Konsequenzen in den bilateralen Beziehungen führen.Das geht echt zu wie im wilden Westen dort.
Die Israelis sagen natürlich, sie seien angegriffen worden und hätten sich verteidigen müssen.
Die Armee habe nicht die Absicht gehabt, das Feuer zu eröffnen, "aber es gab eine enorme Provokation", fügte Elieser hinzu. Die Soldaten seien mit Äxten und Messern "erwartet" worden, "und wenn dann noch jemand versucht, Ihnen Ihre Waffe wegzunehmen, dann fängt man an, die Kontrolle über die Lage zu verlieren", sagte der Minister weiter.Aha, Äxte und Messer. Klar, da gibt es keinen Warnschuss sondern 10+ Tote. Einleuchtend!
Upate: Laut New York Times sagen die betroffenen Aktivisten, das habe in internationalen Gewässern stattgefunden. Damit ist das ein Akt der Piraterie, oder? Müsste da nicht Köhlers Militärdoktrin jetzt die Bundesmarine einschreiten? (Danke, Lutz)