[l]Der Guardian glaubt, dass FBI und CIA ein Viertel der US-Hackerszene als Informanten verpflichtet haben. Es ist natürlich immer gesund, wenn man in Transaktionen mit US-Hackern davon ausgeht, dass man es mit einem FBI-Informanten zu tun hat (ich verweise da nur auf Bradley Manning, der das mal hätte tun sollen), aber ein Viertel erscheint mir jetzt doch etwas hoch gegriffen. Auf der anderen Seite arbeitet praktisch das ganze US-Computer-Security-Establishment für die US-Regierung, oder hat das mal getan. Das liegt daran, dass der Universitätsbesuch so teuer ist in den USA, und die Geheimdienste dann so Deals anbieten ala "du verpflichtest dich für 5 Jahre und wir bezahlen dir den Uniabschluss". Wenn man die alle als Informanten rechnet, dann kommt das von der Größenordnung her hin, was der Guardian da sagt.