Fragen? Antworten! Siehe auch: Alternativlos
In sieben Punkten sollten diese angeben, was sie von den Linksfraktionen in den Landesparlamenten wissen. Erfragt wurden: "Politische Schwerpunkte" und "politische Schwachpunkte", aber auch "Interne Streitigkeiten" sowie "Personelle Zwistigkeiten". Die letzten beiden Fragen erfassten "Besonderheiten (z.B. Stasi-Vergangenheit von Fraktionsmitgliedern, Umgang damit; politische Herkunft u.ä.)" sowie "Sonstige Auffälligkeiten".Immerhin haben sie noch ausreichend Schamgefühl, dass sie die Punkte "personelle Zwistigkeiten" und "sonstige Auffälligkeiten" weg"präzisiert" haben. Und die Künast, der Trittin und der Beck versuchen sich jetzt davon zu distanzieren:
In ihrer offiziellen Stellungnahme erklärt die Fraktionsführung, der Fragebogen sei "auf Arbeitsebene entstanden" - habe also nichts mit Renate Künast oder Jürgen Trittin zu tun, und auch nicht mit dem Parlamentarischen Geschäftsführer Volker Beck, bei dem der Mitarbeiter angesiedelt ist.Nee, klar. Das war, äh, ein unglücklicher Zufall, ein Tippfehler!1!! (Danke, Oliver)