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Darüber hinaus nannte die HSH Nordbank am Mittwoch nur wenige Details. In Finanzkreisen hieß es allerdings, die interne Revision der Bank habe im Juni bemerkt, dass die HSH eine Tochtergesellschaft auf den Kanalinseln habe, von deren Existenz das Management nichts wusste.Un-fass-bar. Und nicht nur das, da sind auch ein paar Peanuts an Geldbeträgen versickert, und das hat offenbar auch keiner gemerkt bisher.
Dort habe es 2006 einen Zahlungseingang, offenbar von der HSH Nordbank, im sechsstelligen Euro-Bereich gegeben. In zwei Raten sei dieses Geld bis 2008 dann auf Konten auf den Kaimaninseln überwiesen worden und zwar als Aufwendungen für Beratungsdienstleistungen. Dort verliert sich die Spur des Geldes offenbar.Kann man sich gar nicht ausdenken, sowas. Aber hey, was sind schon sechsstellige Beträge, wenn man auch gerade 500 Mio Euro für die Londoner Zockerfiliale abschreiben muss.