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Seit mindestens einem Jahrzehnt weisen die umfangreichen Jahresberichte des Bundesumweltministeriums zu "Umweltradioaktivität und Strahlenbelastung" eine Belastung der Elbe mit Transuranen, insbesondere Plutonium und Americium, aus. Das Plutonium könne - wie die Messungen der Behörden in der Unterelbe und der Deutschen Bucht zeig(t)en - nicht aus dem weltweiten Fallout der Atomwaffenversuche stammen. Die Experten des Bundesamtes für Strahlenschutz schreiben, dass die Werte charakteristisch für Ableitungen der Wiederaufbereitungsanlagen in La Hague und in Sellafield sind.Transurane!? WTF! Da müsste mal jemand was machen, sollte man denken, gell? Schade nur, dass niemand zuständig ist. Dem Bundesumweltministerium ist die Thematik zu komplex, um dazu Stellung zu beziehen, das niedersächsische Umweltministerium hält sich für nicht zuständig. Der BUND findet, dass das nicht zu La Hague passt. (Danke, Carin)