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Vor allem beharrt der immer noch auf seinem Recht, obwohl er da den falschen abgeklemmt hat. Manche Menschen sind echt beratungsresistent. Und RAUS aus dem Bundestag mit dem, das geht ja gar nicht.
Update: das ehemalige Nachrichtenmagazin aus Hamburg basht fröhlich mit und nutzt die Gelegenheit für ordentliche Agitprop. Warum müssen die nur immer gleich so hysterisch werden beim Spiegel? Naja, jedenfalls: sie behaupten, er habe die Landesmitgliederversammlung nicht informiert über seine Stasi-Karriere, hätte es aber tun müssen laut PDS-Beschlüssen von 1991 und 1993. Der Bruch in der Linkspartei ist offenbar ziemlich genau zwischen WASG und PDS. Es gab sogar einen Misstrauensantrag, 47 dagegen, 42 dafür, eine Enthaltung. Und der Spiegel zitiert aus seiner Kaderakte:
Das Motiv des Kandidaten zur Bereitschaft eines Dienstes im MfS liegt in seiner bisherigen positiven politischen Entwicklung zugrunde, indem er selbst einen aktiven Beitrag zum Schutz unseres Staates leisten möchte. Der Kandidat ist sich der persönlichen und familiären Konsequenzen eines solchen Berufes bewußt.
Dem ist wohl nichts hinzuzufügen.
Oh und die Morgenpost schreibt, dass der Personenschutz des MfS eben nicht nur Personenschutz gemacht haben soll sondern auch gegen Oppositionelle im Einsatz gewesen sein soll.
Angeblich war diese "Stalin-Party" Geschichte hier der Auslöser für innerparteiliche Streitereien, und ich vermute mal, wenn Heise schreibt, er habe drei Leute angezeigt, darunter einen Wikipedia-Autoren, dass da tatsächlich was anderes hinter steckt als Wikipedia. Diese Sex-Shop-Geschichte war dann wohl die Retourkutsche einer schmierigen Provinzposse. Wie im Affenkäfig im Zoo, alle bewerfen sich gegenseitig mit Scheisse. Ganz toll, liebe Linkspartei. Warum schafft ihr euch nicht gleich ab? Oder glaubt jetzt ernsthaft jemand von euch, er habe "gewonnen"?