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Die Geschichte selbst ist großartig. Zwischen 1984 und 1986 gab es diverse Bombenanschläge in Luxemburg, nur Sachschaden, keine Toten oder Verletzten. Die Täter wurden nie gefasst, aber jetzt wurden kürzlich zwei potentielle Täter vernommen und es sieht so aus, als seien es die richtigen. Was die Sache zur Räuberpistole macht: die beiden sind Mitglieder der mobilen Eingreiftruppe der Polizei, die offenbar eine personelle und finanzielle Aufstockung erreichen wollten. Und die Indizienkette, dass die Bombenleger Insiderwissen hatten, ist beachtlich lang.
Ebenfalls in dem Dossier: ein Bericht über das Luxemburger Stay Behind Netzwerk, und Spekulationen, dass es da Zusammenhänge geben könnte zu den Bombenlegern. (Danke, Pascal)