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Während bundesweit immer mehr Gemeinden Aufgaben der Daseinsvorsorge und kommunale Dienstleistungen privaten Firmen überlassen, entschloss sich die Uckermark vor rund zwei Jahren, die Müllbeseitigung wieder selbst in die Hand zu nehmen. Und das mit beachtlichem Erfolg: Seitdem sich die kreiseigene Uckermärkische Dienstleistungsgesellschaft UDG um die Abfuhr und Entsorgung des Abfalls kümmert, spart nicht nur der Kreis, sondern auch der Bürger einiges an Geld.Und die Ersparnis ist wirklich signifikant:
Trotzdem hat der Kreis bereits viel Geld gespart. Rund 9,4 Millionen Euro gab die Uckermark 2005 für die Dienstleistung aus privater Hand aus. Ein Jahr darauf, nach der Übernahme in eigene Regie, lagen die Kosten nur noch bei etwa 7,5 Millionen Euro. Gespart haben aber auch die Bürger. „Schon 2006 konnten wir die Gebühren um insgesamt 700 000 Euro senken“, berichtet Förster.Na aber hallo! (Danke, Tobias)