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Aber es gibt da noch einen Kontext, in dem das interessant ist: MI6-Agenten haben mit den Taliban verhandelt.
An intelligence source said: "The SIS officers were understood to have sought peace directly with the Taliban with them coming across as some sort of armed militia. The British would also provide 'mentoring' for the Taliban."
Au weia. So schlecht geht es denen in Afghanistan, dass sie schon mit den Taliban Friedensverhandlungen führen müssen.MI6's meetings with the Taliban took place up to half a dozen times at houses on the outskirts of Lashkah Gah and in villages in the Upper Gereshk valley, to the north-east of Helmand's main town.
Soso, UN-Mitarbeiter waren das also, ja? Nee, klar.Meine Vermutung: es geht darum, dass die Taliban in den zurück eroberten Gebieten nicht wieder aus fundamental-religiösen Gründen den Drogenanbau verbieten. Womit sollen die CIA (und offenbar der MI6) sonst ihre schwarzen Projekte finanzieren? Aber ich muss ja sagen: das hat Stil, sich bei solchen konspirativen Gesprächen von der Armee abriegen und bewachen zu lassen. Ich verweise auch auf folgenden Absatz:
They are both Afghan experts who have been working in the country since the 1980s.
Ach, Geheimdienstler in Afghanistan seit den 80ies. Was die da wohl gemacht haben werden?