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"Die durchgeführte Prüfung ergab keinerlei Beanstandungen", schreibt Hiekel am heutigen Samstag in einer offiziellen Stellungnahme. "Dies war auch gar nicht anders zu erwarten, denn alle Wahl- und Peripheriegeräte sind in Cottbus grundsätzlich in einer geschützten Umgebung gelagert, vorbereitet und betrieben worden." Für den Einsatz der Wahlgeräte gebe es eine Kette von Sicherungsmaßnahmen, die "zum Teil von der Technik und natürlich von Menschen abgedeckt" seien. Im Übrigen unterscheide sich der in Deutschland eingesetzte Typ der Wahlmaschinen von den niederländischen Geräten.Ich habe hier ja die fiese Nedap-Presseerklärung gepostet. Wenn ich euch nicht sagen würde, daß das die Wahlleiterin gesagt hat, würde niemand glauben, daß diese Verbatim-Kopie der Nedap-Propaganda nicht direkt von Nedap kommt. So tief sind wir gesunken. Die ganze Lüge mit den "geschützten Umgebungen" ist eine einzige Nedap-Propaganda, genau wie IT-Firmen sich gerne dahinter verstecken, daß ihre Software ja "hinter einer Firewall" läuft. Und das ist natürlich genau so großer Blödsinn. Wir reden hier schließlich von Innentätern, denn wer außer Parteien hätte ein Interesse, die Möglichkeit und die Mittel für so eine Wahlfälschung? Das ist ja gerade das Problem bei den Wahlmaschinen. Bisher mußte die CDU in ganzen Landstrichen Personal am Start haben, um die amtlichen Endergebnisse zu fälschen, jetzt muss sie nur noch an die Wahlmaschinen ran, und da hilft ein amtliches Siegel natürlich Null gegen.