[l] Das nenne ich mal eine innovative Methode, die ausländischen Privatisierung-Heuschrecken wieder aus dem Land zu treiben: Suez (frz. Konzern, der in Argentinien Anfang der 90er die Wasserwerke übernommen hatte) zieht sich jetzt aus Argentinien zurück. Und zwar laufen die Verträge mit den Regulierern auf Pesos, und damals war 1 Peso == 1 Dollar. Heute ist ein Peso nur noch 30 Cent, und auch der US Dollar ist ja nicht mehr, was er mal war. Und die Regulierer wollen den Vertrag nicht neu verhandeln. ROTFL! Also ich finde ja schon die Idee absurd, etwas wie öffentliche Wasserversorgung in die Hände von Kapitalisten zu geben. Die haben keinerlei Anreiz, das System in Stand zu halten, denn wenn das alles zu schlimm wird, wird das Volk rebellieren und der Staat wird die Reparatur zahlen.