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Na jut, dann halt Subversion. Auf der Projektwebseite steht, man soll "svn -q checkout svn://gcc.gnu.org/svn/gcc/trunk gcc" aufrufen. Was wohl -q tut? Mal in die Man Page gucken. Oh, steht da nicht! Tut mir leid, aber ich benutze nur dokumentierte Infrastruktur für mein Projektmanagement. Kann ja wohl gar nicht wahr sein! Immerhin verweist die Man Page auf eine Webseite, wo auch nicht steht, was -q tut. Falls sich noch jemand wundert: -q steht offenbar für "quiet", was beim checkout von gcc besonders hilfreich ist, weil man dann nicht sieht, daß er etwas tut, und ein Netzwerkproblem vermutet.
Aber kein Meckern über Subversion wäre vollständig, ohne folgendes zu erwähnen: der cvs-Checkout von gcc ist 333.9 MB groß. Der Subversion-Checkout von gcc ist 947.3 MB groß. Und da sind keine anderen Verzeichnisse noch mit bei oder so. Ja, das ist tatsächlich alles Subversion-Overhead. WAS FÜR EINE VERDAMMTE FRECHHEIT! (Woher ich weiß, daß das ansonsten ein vergleichbarer Versionsstand ist? Der Umstieg auf Subversion war erst am 26. Oktober) Ich sollte noch erwähnen, daß der Subversion-Server jetzt auf gcc.gnu.org läuft, einem separaten Server. Das hätten sie mal mit cvs machen sollen. AAAAAH! Und Subversion hat kein "make uninstall"! Was für ein Sondermüll!1!! Oh, eines noch: knapp 50% des gcc Repositories besteht aus der Testsuite. Die hätte man auch problemlos ausgliedern können und damit die Performance deutlich steigern können. Aber warum nachdenken, wenn auch Holzhammer geht!