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Datensparsamkeit ist heute eine irrsinnige IdeeAch. Ach was. Ethikrat, huh?
Was ist denn das genau für ein Ethikrat? Wisst ihr das?
Hier ist deren Selbstdarstellung, hier ihre Wikipediaseite. Die Mitgliederliste kann man hier einsehen, jeweils mit einer kurzen Selbstdarstellung.
Die sich hier äußernde Vorsitzende ist Medizinerin und würde gerne mehr Studien mit anderer Leute Daten durchführen, aber hat das Gefühl, der Datenschutz behindere sie.
Wieso findet sie, dass sie mit anderer Leute Gesundheitsdaten Studien machen dürfen sollte? Na wie immer, nehme ich an. ICH bin doch einer der GUTEN! Außerdem kann sie mit ein bisschen nachdenken Daten finden, die aus ihrer Sicht noch schlimmer sind:
"Wir klicken 48 Seiten Cookie-Erklärungen weg", argumentierte Buyx. Für Big-Tech-Konzerne sei es kein Problem, an immense Datenmassen zu kommen. Jeder Browserverlauf sei aufgrund der daraus ersichtlichen Porno-Vorlieben sensibler als Gesundheitsdaten.Aha. Soso. Sie klickt also Cookie-Erklärungen weg? Ja gut, dann muss ich natürlich zum Rausrücken meiner Daten gezwungen werden, klar. Leuchtet ein.
Lustigerweise verbietet ausgerechnet die ihr so hinderlich erscheinende Datenschutz-Grundverordnung, dass Big Tech mit versehentlich als Beifang gesehenen Gesundheitsdaten Dinge tut.
Was der Browserverlauf mit irgendwas zu tun haben sollte, erschließt sich mir gerade nicht. Was für ein Argument soll das sein? Der Diebstahl ihrer Handtasche sollte erlaubt sein, weil ihr Auto noch mehr wert ist? Wat? Kann gerade nicht folgen.