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Auffällig dabei war, dass das ein pro-russischer Populist ist. Damit scheidet die Standard-Verschwörungstheorie direkt aus, dass das der böse Putin gewesen sein muss.
Mich erinnerte das an die Pipelineexplosion. Da deuteten ja alle Indizien darauf hin, dass das Ukrainer waren, und die Ukraine war auch das Land, das am offensichtlichsten von dem Anschlag profitiert hat. Die ukrainische Propaganda hat damals schnell zu behaupten versucht, dass Russland seine eigene Pipeline gesprengt haben wird. Eine absolut lächerliche Story, geradezu eine Beleidigung der Intelligenz aller Leser. Aber der Westen hat es ihnen abgekauft.
Daher habe ich mich jetzt bei diesem Mordanschlag gefragt, ob sich das Muster wiederholt. Ja, tut es. Die ukrainische Propaganda erzählt wieder, die Russen hätten ihren eigenen Kandidaten zu ermorden versucht. Ja nee, klar.
Mal gucken, wie sich das in der westlichen Presse entwickelt. Immerhin stand da ein paar Mal dran, dass es sich um den pro-russischen Kandidaten gehandelt habe. Nur den nächsten Schritt sind die glaube ich noch nicht gegangen.