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Weil mir "neues Modem von widerrufenem Vertrag behalten" komisch vorkam, habe ich vor dem Zurückschicken heute nochmal die Hotline von Vodafone angerufen und mich mit der Vertragsabteilung verbinden lassen.
Die sagen, sie sehen nichts von dem Widerruf, den der andere Hotliner am Samstag eingetragen hat, und sie tragen mir jetzt einen Widerruf ein und ich muss aber das neue Modem zurückschicken, nicht das alte.
Ich frage mich langsam, ob bei Vodafone auch seriöse Mitarbeiter arbeiten. Die sind auf dem besten Weg, mit ihrem Geschäftsgebaren mir gegenüber die Telekom noch zu unterbieten.
Die Leitung hat sich mit dem Einbau des neuen Kabelmodems auf den 500er Tarif geupgradet, wie ja auch zu erwarten war. Wenn ich jetzt das alte Modem wieder einbaue, das nur Docsis 3.0 kann, habe ich vermutlich gar kein Internet mehr. Daher warte ich jetzt ab, bis die Leitung auf 100 runtertaktet.
Ich komme mir vor, als bin ich hier der Dienstleister und nicht der Kunde, soviel Gefummel und Prozesse wie die an mich externalisiert haben.
Alles, was ich wollte, ist eine Nicht-NAT-Verbindung ins Internet, damit mir nicht mehr lange laufende Verbindungen wegsterben, weil irgendein gammliges Carrier-Grade-NAT-Geschmeiß auf dem Weg einen Timeout appliziert (natürlich ohne Resets zu schicken, d.h. ich merke das erst, wenn ich auf der Verbindung wieder was zu schicken versuche).
So langsam stellt sich die Frage, was die Netzwerker bei Vodafone eigentlich beruflich machen.